Berufskundekategorie
Stellungnahme
Land
Niedersachsen-Bremen
Aktenzeichen
L 2 RI 241/01
Auskunftgeber
Sachverständiger, Diplom-Verwaltungswirt
Anfrage
Der 57jährige Kläger hat von 1960 bis 69 als Matrose gearbeitet. 1970 bis 1981 war er als Decksmann, 1982/83 als Schiffsreiniger und dann war er von 1984, 1985 und 1987 als Decksmann in einer Nassbaggerei beschäftigt. Zuletzt war er innerhalb von zwei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen einmal als Gärtner und einmal als Bauhelfer beschäftigt. In der letzten Tätigkeit hat er Pflasterarbeiten ausgeführt und die Wartehäuschen an Bushaltestellen aufgestellt.
Auskunft
Berufskundliche Stellungnahme
Auszug aus der Sitzungsniederschrift
Die berufliche Qualifikation muss insgesamt als Angelernter im oberen Bereich gesehen werden. Nach den medizinischen Feststellungen kann er noch leichte Arbeiten mit Heben und Tragen von bis zu 10 kg, nicht über Kopf, mit Schutz vor Witterungseinflüssen, im Wechsel Gehen, Stehen, Sitzen vollschichtig ausführen. Auszuschließen sind Feuchtarbeit, Kontakt zu Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, verschmutzende Arbeiten, Arbeiten, die durch starke Hitze beeinflusst werden und auch Arbeiten ohne Schutz vor Kälte und Staubbelastung. Die bisher ausgeführten beruflichen Tätigkeiten sind alle für den Kläger nicht mehr geeignet. Denn sie sind überwiegend verschmutzend, teilweise ist auch der Umgang mit technischen Ölen und Fetten gegeben. Die Finger und Hände sind bis auf die Psoriasiserkrankung einsatzfähig. Alle Greif- und Haltefunktionen sind möglich. Mit dem jetzt bestehenden medizinischen Restleistungsvermögen ist der Kläger noch in der Lage, als Hilfskraft in der Registratur, als Aktenbote und auch als Parkhauswächter tätig zu sein. Es handelt sich hierbei um ungelernte Tätigkeiten nicht ganz einfacher Art, die nach kurzer Einweisungszeit ausführbar sind. Sollte bei diesen Tätigkeiten gelegentlich eine verschmutzende Arbeit zu machen sein, ist der Kläger in der Lage, Schutzhandschuhe zu tragen. Marktüblich sind inzwischen Vinylgummihandschuhe, die von innen gefüttert sind und die das Schwitzen unterbinden. Diese speziellen Handschuhe sind sensibel und lassen die Arbeiten, so wie sie beschrieben sind, ohne Einschränkungen zu.
Auszug aus der Sitzungsniederschrift
Die berufliche Qualifikation muss insgesamt als Angelernter im oberen Bereich gesehen werden. Nach den medizinischen Feststellungen kann er noch leichte Arbeiten mit Heben und Tragen von bis zu 10 kg, nicht über Kopf, mit Schutz vor Witterungseinflüssen, im Wechsel Gehen, Stehen, Sitzen vollschichtig ausführen. Auszuschließen sind Feuchtarbeit, Kontakt zu Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, verschmutzende Arbeiten, Arbeiten, die durch starke Hitze beeinflusst werden und auch Arbeiten ohne Schutz vor Kälte und Staubbelastung. Die bisher ausgeführten beruflichen Tätigkeiten sind alle für den Kläger nicht mehr geeignet. Denn sie sind überwiegend verschmutzend, teilweise ist auch der Umgang mit technischen Ölen und Fetten gegeben. Die Finger und Hände sind bis auf die Psoriasiserkrankung einsatzfähig. Alle Greif- und Haltefunktionen sind möglich. Mit dem jetzt bestehenden medizinischen Restleistungsvermögen ist der Kläger noch in der Lage, als Hilfskraft in der Registratur, als Aktenbote und auch als Parkhauswächter tätig zu sein. Es handelt sich hierbei um ungelernte Tätigkeiten nicht ganz einfacher Art, die nach kurzer Einweisungszeit ausführbar sind. Sollte bei diesen Tätigkeiten gelegentlich eine verschmutzende Arbeit zu machen sein, ist der Kläger in der Lage, Schutzhandschuhe zu tragen. Marktüblich sind inzwischen Vinylgummihandschuhe, die von innen gefüttert sind und die das Schwitzen unterbinden. Diese speziellen Handschuhe sind sensibel und lassen die Arbeiten, so wie sie beschrieben sind, ohne Einschränkungen zu.
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